Montag, 2. Februar 2009
Marx und Hayek: Sozialität und Ökonomie unvereinbare Opositionen?
Es ist fast schon ein Dogma, das Thema der Wirtschaft und Sozialität.
Jedoch ermöglicht uns eine relativ junge und moderne ansichtweise des Menschen, nämlich die Psychologie, neue einsichten in das menschliche Verhaltensmuster und somit eine optimisierung des Ökonomischen Sozialumfeldes des Menschen, oder besser gesagt Individuums, um nicht in kommunistische Schubladen gesteckt zu werden, oder auch Lebensnotewendiger Egoismus um es Psychologisch auszudrücken.

Veranlasst zu diesem Artikel, hat mich eine diskussion über die sogenannte Österreichische Schule, basiert vor allem auf den Erkenntnissen von F.A. Hayek, auf dem das neue globale Wirtschaftssystem basiert, und sich unter anderem Freie Marktwirtschaft nennt.
Sich auf den erkenntnissen des zuvor als ökonimischen Exoten deklarierten Hayek basierend,
legten Pres. Reagan in den Staaten und Margaret Flecher im UK den grundstein für das neue freie Wirtschaftsystem und begannen zu Privatisieren, kurz gefolgt von den meisten anderen Nationen. Klagelied der einen, und Lobgesang der anderen, war es doch der nächste logische Schritt der Ökonomie, sich zu deszentralisieren, und damit für ihr überlebensnotwendigen flexibilität und wie eben der name schon sagt Marktbezogenheit zu erreichen.

Demnach also komplett verständlich für alle, wenn ja wenn das wörtchen wenn nicht wäre,
dann wären da nicht ganz ausserordentlich reiche Menschen, Individuen oder auch soziale Egoisten, die sich Representativ tarnend hinter Firmen und Gruppen zu einer lukrativen Interessensgemeinschaft vereinend, und sich selbst Elite nennend, bereitwillig die ganze Weltökonomie zum ausverkauf rechtmässig zu erwerben.
Was natürlich in einer deskontrolle des Angebot -Nachfrage verhältnisses endet, sprich der Markt einzig bestimmt den Preis.
Auch ist es verständlich das das hauptinteresse des anbieters ist, den Höchstmöglichen preis zu erzielen, jedoch kommen wir hier an den kritischen punkt wo sich bei einem unausgeglichenen verhältniss von Anbieter und Käufer, sehr schnell extreme Armut und totalitärer Reichtum abbilden kann.

Was kann man tun um eine situation zu vermeiden in der sich der Konsument buchstäblich um ein Butterbrot prügeln muss, nur um einen besseren preis für den Verkäufer zu erzielen?

Vielleicht ist eine Revalorisierung des Menschen, Individuums oder auch Sozialegoisten, und des wirtschaftlichen Antriebs erforderlich, mit dem Ziel ein ausgewogenes Verhältnis zu erreichen, und somit von freier Marktwirtschaft, in eine Freie Sozialwirtschaft zu evolutionieren. Oder auch Marx trifft Hayek.

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Vielleicht ist das Russel-Einstein Manifesto 1955 eine gute Basis dafür, und sollte nach bestem Wissen und Gewissen als Grundlage zu einer objektiven und produktiven Diskussion dienen. Auch wenn uns nicht alle punkte betreffen, insofern nicht jemand eine Atombombe zuhause ind der Garage stehen hat. So scheint es mir doch geeignet um eine gute Diskussionbasis bereitzustellen.

Hier das Manifesto nochmal zum nachlesen, kann ja nie schaden, is zwar in englisch aber das können wir ja eh, und wenn nicht, ist hier ein bisschen Übung :

http://.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Atomwaffen/russell-einstein.pdf

Wir als rechtschaffende Bürger respektieren natürlich das Gesetz, und vermeiden somit nach bestem wissen und gewissen eine Verletzung desselbigen, auch um eine gewisse belegbargeit und rückhaltiggeit zu gewährleisten verweisen wir somit immer auf den autor eines zur diskussions förderndeen, oder notwendigen Artikels.
Die dabei entstehenden Konflikte erleutern wir noch genauer in einer Diskussion zum Thema.

Also dann nach dem die Paradoxer weise für die Freiheit notwendiger regeln geklärt sind, lade ich nun alle interessierten ein um an den verschiedenen Diskussionsbereichen rege teilzunehmen. Somit noch ein lehrreiches Diskutieren und viel Spass.

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